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Mystisches Irland

Die Karten links zeigt die Halbinsel Dingle. Im linken unteren Bild sind rot eingezeichnete Leylines zu sehen. (Bitte Bild mit Mauszeiger berühren, dann zeigt sich die vergrößerte Ansicht!) Eine Leyline ist eine Linie in der Landschaft, die besondere Landschaftsformationen wie Berge, Hügel und Felsformationen mit von Menschenhand aufgebauten Kraftorten verbindet. Das Leyliniensystem von Dingle setzt sich aus zwei exakt gleichschenkeligen Dreiecken zusammen und bildet ein Deltoid oder Drachenviereck, welches als ein archaisches weibliches Symbol in Form der Vulva aufgefasst wird. Dieses Drachenviereck bildet gewissermaßen einen geomantischen Landschaftstempel, der die Mutter Erde mit der Sonne vereint. Die Thematik der Vereinigung der Erdgöttin mit dem Sonnengot kennen wir auch von den viel bekannteren megalithischen Bauwerken wie Newgrange im irischen Brú na Bóinne Tal oder auch von Stonehenge und Silbery Hill in Südengland.

Auf meiner Karte sieht man eine interessante Linie vom Zentrum des Drachenvierecks in Richtung Nordosten verlaufen. Sie weist auf den höchsten Berg der Insel wo sich auch eine heilige Quelle befindet. Das Sonnenlicht zur Mittsommersonnwende, das über dem Berggipfel aufgeht, weist genau ins Zentrum des Drachenvierecks, wo sich heute eine Kirche mit archaischer Symbolkraft befindet (siehe dazu: „Das siebenseitige Mosaik an der Kirche von Ballyferriter“.)

In der irischen Mythologie stößt man im Zusammenhang mit megalithischen Bauwerken immer wieder auf das sagenhafte Feenvolk der Tuatha De Danaan. Die Tuatha De Danaan gelten als Erbauer dieser Kultstätten, die in Irland noch so reich in der Landschaft vertreten sind. In Irland sagt man auch heute noch, dass jemand, der besonders gut musiziere oder Magie ausübe, er sei vom Feenvolk. Die Kultur der Tuatha De Danann basierte auf der Verehrung der Göttin und das besagte Leylinien-Drachenviereck verbindet wichtige Kultplätze in der Landschaft Dingles.

Während meiner Irlandreise erkundete ich die Geheimnisse der geomantischen Landschaft dieser irischen Halbinsel.

Einige Landmarken liegen sehr versteckt im moorigen Sumpfgebiet und Weideland. Aufgrund ihrer schwierigen Auffindbarkeit, sind möglicherweise manche dieser Stätten bisher noch unentdeckt geblieben.


Weitere Infos findet man auch im Buch

"The Discovery of The Dingle Diamond C.P.R.May

Leylines - geomantische Geheimnisse der Halbinsel Dingle


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