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Mystisches Irland

Das siebenseitige Mosaik an der Kirche von Ballyferriter.

Im Zentrum des Leylinesystems, das einen Teil der Halbinsel Dingle durchzieht, und in seiner Gesamtheit ein Drachenviereck darstellt, befindet sich die Kirche von Ballyferriter. Die Kirche ist relativ neu, weist jedoch deutlich auf eine vorchristliche Symbolik hin, die offensichtlich bis zu dem vorkeltischen, mystischen Volk der Tuatha De Danaan zurückgeht.


Auf der Westseite fällt ein siebenseitiges Mosaik auf, das Maria mit dem Christuskind (dem Sonnenkind)darstellt. Die Zahl Sieben ist für ein Rosettenmosaik ungewöhnlich und scheint einen naturmagischen Bezug zu haben. Ein regelmäßiges Heptagon ist schwer zu konstruieren. Die goldene Hinterlegung verstärkt die Sonnenthematik des neugeborenen Lichtbringers. Interessant ist auch, dass die Kirche auf einem Feld mit dem Flurnamen "Gort na Scála, The Field of the Slab" erbaut wurde. Es soll sich ursprünglich dort ein flacher Stein befunden haben und man nimmt an, dass die Kirche auf eben dieser Steinplatte erbaut wurde. In der Nähe befindet sich ein Platz, der als "The Altar of the Sun" "Sonnenaltar" bezeichnet wurde.


Zur Mittsommersonnwende geschieht es nun, dass zur Morgendämmerung der erste Lichtstrahl der aufgehenden Sonne hinter der heiligen Quelle am Gipfel des Mount Brandon erscheint. Die Sonnenstrahlen bündeln sich zu einer Linie aus Licht, die sich exakt bei der Kirche von Ballyferriter zentriert. Die Erde fängt das Licht des „Sonnengottes“ ein. Spannend ist auch, dass Mount Brandon heute noch mit dem Sonnengott Lug oder Bran in Verbindung gebracht wird und zu Lugnasadh (ein keltisches Fest im August) Pilgerwanderungen auf seinen Gipfel stattfinden.


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